Dem Kauf von Immobilien sind heute keine Grenzen gesetzt – wer eine Wohnung als Kapitalanlage kauft, ist frei in der Standortwahl. Deutsche Investoren sind in der komfortablen Situation, einen stabilen Immobilienmarkt direkt vor der Haustür zu haben. Die folgenden Fakten zeigen, warum Immobilien in Deutschland so attraktiv sind und warum auch ausländische Investoren ein Auge darauf werfen sollten.
Wenn Privatanleger eine Eigentumswohnung suchen, stellen sie sich oft die Frage nach dem perfekten Standort und ob gegebenenfalls auch ein Blick ins Ausland lohnen könnte. Denn teilweise locken dort günstige Kaufpreise, denen allerdings hoher Aufwand durch Sprachbarrieren, steuerliche Besonderheiten und Hürden bei der Finanzierung entgegenstehen.
Dabei bietet der deutsche Immobilienmarkt vor der eigenen Haustür vielfältige Investmentchancen und gleich zwei wichtige Vorteile sowohl für inländische als auch ausländische Investoren: Stabilität und Sicherheit. Fünf Gründe sprechen dafür, diese Vorteile zu nutzen und als erstes über ein Immobilien-Investment in der Bundesrepublik Deutschland nachzudenken:
1. Die Immobilienpreise sind krisensicher.
In der Corona-Krise hat der Immobilienmarkt in Deutschland besondere Stärke bewiesen: Der Pandemie zum Trotz legten die Immobilienpreise kräftig zu – und zwar nicht nur bei begehrten Immobilien in der Stadt, sondern auch in ländlichen Gegenden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Preise für Wohnimmobilien im letzten Quartal 2020 um 8,1%. Das zeigt eindrücklich, wie stabil der deutsche Immobilienmarkt ist und welches Potenzial für inländische und internationale Kapitalanleger darin steckt.
2. Der Markt ist stabil.
Die Finanzkrise 2008 hat den europäischen Immobilien- und Finanzmarkt schwer getroffen. Während einige Länder schnell wieder zu alter Form aufliefen, spüren andere noch heute die Auswirkungen der Krise. Die Wirtschaft einiger südeuropäischer Länder hat sich nur langsam erholt. Italien gehört beispielsweise noch immer zu den Ländern mit der weltweit höchsten Schuldenquote. Krisen wie die Pandemie bekommen die Immobilienmärkte dieser Länder deshalb besonders deutlich zu spüren und können mit der positiven Entwicklung in Deutschland nicht mithalten.
In Osteuropa steigen die Preise dagegen trotz der Pandemie immer weiter. Das betrifft beispielsweise Tschechien, Ungarn, Polen, die Slowakei und Slowenien. Allerdings sind politische und wirtschaftspolitische Risiken in vielen Ländern Osteuropas für Investoren schwer abzuschätzen, sodass ein Investment in stabile Märkte wie Deutschland mehr Sicherheit gibt.
3. Die Nachfrage aus dem Ausland ist groß.
Wie groß das Potenzial von Investitionen in Wohneigentum in Deutschland ist, zeigt sich auch an der zunehmenden Zahl ausländischer Interessenten. Seit einigen Jahren kaufen immer mehr amerikanische, chinesische und russische Investoren im Herzen Europas Immobilien.
Auch bei den Gewerbeimmobilien steht Deutschland in der Favoritenliste europäischer Investoren an der Spitze. Ausländische Investoren schätzen hierzulande besonders die Rechtssicherheit, die gesunde Wirtschaft und die politische Stabilität. Investoren aus Nachbarländern wie Österreich oder der Schweiz profitieren davon ebenfalls und haben zudem den Vorteil, keine Sprachbarrieren überwinden zu müssen.
4. Der internationale Vergleich spricht für Deutschland.
Im internationalen Vergleich schneidet der Immobilienmarkt der Bundesrepublik gut ab: Während der Quadratmeterpreis in Paris schon bei fast 13.000€ liegt, sind es in München etwas über 8.000€. Und weltweit betrachtet? In New York City sind die Wohnungspreise aktuell ähnlich hoch wie in Paris – allerdings sind die Mietpreise in der Corona-Krise massiv gefallen: Im August 2020 lag die Leerstandsquote in Manhattan bei 5,1% und damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 1,95%.
Auch hier ist Deutschland klar im Vorteil: Der Immobilienmarkt hat es geschafft, gestärkt und ohne dramatische Einbrüche aus der Krise hervorzugehen.
5. Die Aussichten sind positiv.
Die Entwicklung der Immobilienpreise, der internationale Vergleich, die krisensichere Stabilität des deutschen Immobilienmarkts und optimistische Prognosen deuten darauf hin, dass der Immobilienmarkt im Herzen Europas auch in Zukunft attraktiv bleiben wird.
Selbst eine Stadt wie München bleibt spannend für inländische und ausländische Investoren. Obwohl die Immobilienpreise immer weiter steigen, bleibt die Nachfrage nach Wohnimmobilien hoch. Das führt dazu, dass Investoren zunehmend auch im Umland der bayerischen Hauptstadt lukrative Investitionen tätigen können.
Der Vergleich mit Metropolen wie Paris oder New York City zeigt, dass die Preise hierzulande zwar auf hohem Niveau liegen, aber noch immer moderat und damit attraktiv für Investoren sind. Hinzu kommt die anhaltende Niedrigzinsphase, die zusätzlich zur positiven Entwicklung der Immobilienpreise in der Bundesrepublik dafür sorgt, dass Investieren hierzulande lohnenswert bleibt.
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