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Wer eine Immobilie sucht – egal ob als Eigenheim oder zukunftssichere Kapitalanlage – muss früher oder später entscheiden, ob er eine Neubau- oder Bestandsimmobilie kaufen will. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den passenden Objekttyp für Ihre Investmentpläne finden. 

Mit dem Kauf einer Immobilie sichern Sie sich eine Kapitalanlage, die langfristig eine gute Rendite erzielen kann. Voraussetzung dafür ist, dass Ihre Immobilie attraktiv für Mieter ist. Neben der Lage des Objekts spielt auch die Art der Immobilie eine wichtige Rolle: Möchten Sie in eine reich verzierte Altbauwohnung, eine gestandene Wohnung aus den 1990er Jahren oder ein brandneues Neubauprojekt investieren? Um Ihnen die Entscheidung zwischen Bestandsimmobilie oder Neubau zu erleichtern, stellen wir die Vorzüge und Besonderheiten der beiden Anlageklassen vor.

Neubau-Immobilien: Ideal für Individualisten und Vorwärtsdenker

Neubauten sind Immobilien, die noch nicht oder erst kürzlich fertiggestellt wurden. Im Bauwesen spricht man auch dann von Neubauwohnungen oder Neubauhäusern, wenn diese seit Jahren bestehen, aber noch nicht saniert wurden. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Objekte, die noch nicht fertiggestellt und von einem Bauträger geplant sind. Als Käufer mit klaren Vorstellungen über Ihre neue Immobilie bietet Ihnen diese Anlageklasse gleich mehrere Vorteile. 

Finanzielle Vorteile moderner Immobilien

Wie bei der Anschaffung eines Autos macht es preislich einen Unterschied, ob Sie neue oder gebrauchte Immobilien kaufen. Dem gegenüber stehen moderate Folgekosten. Denn neue Immobilien sind wie ein Neuwagen sparsam im Verbrauch und weisen in der Regel keine versteckten Mängel auf. Dank ihrer guten Bausubstanz sind sie außerdem „pflegeleichter“ als Altbauwohnungen. 

Als Eigentümer einer solchen Immobilie profitieren Sie deshalb in den ersten Jahren von geringen Instandhaltungskosten. Das hält den Wert Ihrer Geldanlage lange stabil. Wenn Sie einen Neubau kaufen, riskieren Sie zudem keinen Reparaturrückstau – anstehende Beseitigungen von Bauschäden, die den Immobilienwert mindern, sind hier für gewöhnlich nicht zu finden.

Ein wesentliches Entscheidungskriterium für Anleger ist die Rendite. Ziehen Sie es in Betracht, in ein Neubauprojekt zu investieren, können Sie eine Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen. Die KfW fördert zum Beispiel den Bau von Energieeffizienzhäusern oder den Kauf einer Neubau-Eigentumswohnung. Eine solche Hilfe verbessert die Finanzierungskonditionen für Ihre Wertanlage und wirkt sich positiv auf Ihre Rendite aus.

Übrigens: Neu gebaute Objekte sind von der Mietpreisbremse ausgenommen. Diese Ausnahme soll Investoren dazu ermutigen, neuen Wohnraum zu schaffen. Sie können also angemessene Mietpreise ansetzen und Ihr Investment damit noch weiter pushen.

Selbstverständlich ist auch der Neubau von Eigentumswohnungen nicht risikofrei. So kann sich der Kaufpreis während der Bauzeit noch ändern, der vollständige Preis steht erst nach Fertigstellung fest. Um sicherzustellen, dass Ihr Investmentprojekt alle nötigen Genehmigungen erhält und der Bauträger den Neubau rechtzeitig fertigstellt, ist es wichtig, von Anfang an auf die richtigen Partner zu setzen.

Viele Risiken lassen sich bereits im Vorfeld der Investition reduzieren. Mit Immoheld stehen Ihnen verschiedene Optionen offen, um sich gegen Baumängel abzusichern. Wir prüfen potenzielle Bauträger auf Herz und Nieren oder können Sie aufgrund langjähriger Zusammenarbeit mit gutem Gewissen empfehlen. Auf Wunsch organisieren wir auch die Begutachtung der Objekte durch Experten.

Großer Gestaltungsfreiraum bei Neubauprojekten

Erneuerbare Energien, Elektromobilität und Digitalisierung sind Entwicklungen, die auch vor dem Wohnraum nicht haltmachen – und auf die immer mehr Menschen bei ihrer Immobiliensuche Wert legen. Ein Neubau erlaubt es Ihnen, Ihren zukünftigen Mietern genau das zu bieten.

Ein professionell umgesetztes Neubauprojekt 

  • berücksichtigt Wohntrends,
  • entspricht dem neuesten Stand der Technik und
  • erfüllt die Anforderungen moderner Mieter. 

Sie möchten Ihren Mietern eine Ladestation für das Elektroauto oder einen besonders schnellen Internetanschluss bieten? Je nachdem, in welche Art von Neubau Sie investieren möchten und wie weit der Neubau bereits fortgeschritten ist, können Sie den Bau oft noch gezielt optimieren. Zudem ist bei neuen Immobilien sichergestellt, dass diese den aktuellen Vermietungs-Richtlinien entsprechen und Energieeffizienzziele ohne kostspielige Umbauten erreichen. 

Wichtiger Vorteil für Privatanleger: Ein Neubau-Projekt ist für Investoren oft besser verfügbar als eine Bestandsimmobilie. Während Sie bei Altbauwohnungen sehr schnell zuschlagen müssen, können Sie sich bei Neubauwohnungen Zeit nehmen, um Ihr Investment genau zu kalkulieren – wie viel Zeit hängt von der Attraktivität des Projekts ab.

Neben der Ausstattung ist es auch die Optik, die aus einer Immobilie eine Traumwohnung macht. Moderne Architektur, eine überraschende Raumaufteilung und ein Gesamtkonzept, das sich von der Masse abhebt – Neubau-Immobilien bieten unbegrenzte Möglichkeiten, ansprechenden Wohnraum für solvente Mieter mit dem Hang zum Besonderen zu schaffen. Allerdings müssen Sie sich bei einer Neubau-Immobilie bis zur Fertigstellung gedulden, bevor Sie mit Ihren ersten Mieteinnahmen kalkulieren können.

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Bestandsimmobilien kaufen: Sofort Mieteinnahmen erhalten

Im Gegensatz zu neu errichteten Objekten sind Bestandsimmobilien vollständig entwickelt und werden bereits zum Wohnen genutzt. Zu den Bestandsimmobilien zählen nicht nur klassische Altbauten, sondern auch Wohnungen aus jüngeren Jahren, so dass Sie für Ihre Investition aus Objekten mit sehr unterschiedlichem Charakter wählen können. Über lange Bauzeiten und Baurisiken müssen sich Käufer von Bestandsimmobilien keine Gedanken machen. Entscheiden Sie sich als Privatanleger für eine Bestandsimmobilie, wissen Sie genau, was Sie für Ihr Geld bekommen und generieren sofort nach dem Kauf Mieteinnahmen. 

Attraktiv und heiß begehrt

„Am liebsten Altbau“ liest man oft in Wohnungsgesuchen. Viele Mieter können dem Reiz einer Bestandsimmobilie nicht widerstehen. Als Käufer können Sie sich anders als bei Neubauimmobilien Ihre Mieter zwar oftmals nicht aktiv aussuchen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, sich ein genaues Bild über die bestehende Mieterstruktur zu machen. 

Investieren Sie in eine renovierungsbedürftige Wohnung, kaufen Sie die Geschichte und den Charakter des Gebäudes gleich mit. Flügeltüren, alte Holzfußböden und hohe Decken versprühen besonderen Charme – und sind oft in Top-Lagen wie Innenstädten zu finden, wo für Neubauprojekte kein Platz mehr vorhanden ist. Die Suche nach einer geeigneten Immobilie kann dadurch jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen; bei begrenztem Angebot und oft nur kurzfristiger Verfügbarkeit von Angeboten ist es für Privatanleger oft schwierig, die wirklich guten „hot deals“ zu finden.

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Investitionen in Bestand: Gut kalkulierbar, aber aufwendiger

Wenn Sie im Vorfeld Ihrer Immobilieninvestition genau wissen möchten, was Sie finanziell aufwenden müssen, sind Bestandsimmobilien eine gute Wahl. Je nach Objekt ist der Kaufpreis kalkulierbar und liegt in der Regel unter dem eines Neubaus. Da Sie vom ersten Tag an Mieten einnehmen, reduziert sich der monatliche Aufwand für Ihre Investition deutlich, ohne dass Sie sich viele Gedanken über die genaue Gestaltung der Immobilie machen müssen. 

Bestandsimmobilien sind jedoch in der Instandhaltung von Anfang an anspruchsvoller als Neubauten. Neben dem Aufwand sind auch die Instandhaltungskosten bereits in den ersten Jahren höher als bei Neubauwohnungen. Gerade bei Eigentumswohnungen fallen dabei zusätzlich Kosten für die Instandhaltung von Gemeinschaftsflächen ins Gewicht. Versteckte Mängel und ein Rückstau bei den Reparaturen zählen zu den größten Risiken bei Bestandsimmobilien. Eine professionelle Einschätzung im Vorfeld Ihrer Investition ist deshalb unerlässlich.

Neubau-Immobilien oder Bestandsimmobilien kaufen? Ihre Vorteile im Überblick

Ob Sie sich für eine Neubau- oder Bestandsimmobilie entscheiden, hängt davon ab, welcher Anlegertyp Sie sind und auf welche Faktoren Sie Wert legen. Nutzen Sie diese Entscheidungshilfe als ersten Anhaltspunkt:

Neubauimmobilien Bestandsimmobilien
Objekteigenschaften
  • „state of the art“
  • zukunftssicher
  • modern und individuell
  • bestehende Immobilie
  • (öfters) in zentraleren Lagen zu finden
  • je nach Baujahr „charakterstarke“ Bauten
Aufwand für Instandhaltung
  • in den ersten Jahren moderate Kosten
  • geringer Reparaturrückstau
  • Modernisierungskosten können von Anfang an anfallen
  • häufig Rückstau bei Reparaturen 
Finanzielle Eigenschaften
  • Oft höherer Kaufpreis als bei Bestand
  • dafür Einsparmöglichkeiten, etwa durch Förderungen (KfW)
  • gute Entwicklung der Mieteinnahmen
  • oftmals attraktiverer Kaufpreis
  • dafür Folgekosten schwerer zu kalkulieren (Instandhaltung)
  • Mieteinnahmen von Anfang an
geeignet für
  • Anleger, die ein zukunftssicheres und wertstabiles Investment mit geringem Aufwand suchen
  • Anleger, die ein „schlüsselfertiges“ Investment in guter Lage suchen, den Aufwand für Instandhaltung in Kauf nehmen und Miete ab Tag 1 haben wollen

Vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Niedrigzinsphase beantwortet sich die Frage, ob Immobilien als Wertanlage sinnvoll sind, von selbst. Die Entscheidung, ob Sie eine gebrauchte Immobilie kaufen oder in Neubauwohnungen investieren, bedarf dagegen viel Zeit und sollte fundiert getroffen werden.

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